Energiemanagement
Energiemenagement und Lastmanagement
vollautomatisches Lastmanagement
Um zum Beispiel bei Photovoltaik- Anlangen mit Eigenverbrauch die erzeugte Energie so effektiv wie nur möglich zu nutzen, bietet sich ein vollautomatisches Lastmanagement an.
Voraussetzung dafür ist die Messtechnik um die Soll- und Ist- Energie zu erfassen. Wir als eingetragener Messstellenbetrieb liefern Ihnen einen Stromzähler der genau diese Daten bereitstellt.
In Abhängigkeit der erzeugten elektrischen Leistung bzw. der ins Netz gespeisten Leistung werden ind der Anlage Verbraucher automatisch zu- und abgeschaltet.
Für Betreiber von Eigenerzeugungsanlagen im Selbstverbrauch ist es wichtig diesen zu regulieren. Das kann manuell erfolgen, ist aber vielfach nicht sinnvoll und praktikabel. Die Zwänge des Bedarfes und die Möglichkeiten des Angebotes müssen aufeinander abgestimmt werden. Hierbei können Managementsysteme sehr hilfreich sein.
In der Zukunft werden Managementsysteme ebenfalls von großer Bedeutung für die Beherrschung und Umsetzung der vom Gesetzgeber schon lange geforderten Tarifvielfalt erlangen. Nach Überwindung der aktuellen Energiekrise und der verstärkten Nutzung erneuerbarer Stromquellen wird es zeitlich und regional zu Überangeboten aber auch Engpässen bei der Stromversorgung kommen können. Hier werden flexible Tarife und Managementsysteme ausgleichend wirken.
Energiemanagment
Wie funktionieren Managementsysteme in der Elektrotechnik?
Das Energiemanagementsystem überwacht den Energiebedarf und vergleicht diesen mit dem Angebot. Bei Überangebot können zusätzliche Lasten zugeschaltet werden z.B. zur Warmwasserbereitung, Kühlung oder Heizungsunterstützung u.a. Diese Systeme sind geeignet, die erzeugte Energie umzuwandeln und für einen begrenzten Zeitraum zu speichern.
Im Gegenschluss kann verzichtbare Leistung abgeschaltet oder in einigen Fällen im Teillastbereich betrieben werden. Ist die Zuschaltung zusätzlicher Erzeugungskapazität möglich, so besteht hier eine weitere Option.
Die neueste Möglichkeit ist die Pufferung mit einem Batteriespeicher. Batteriespeicher werden bei Stromüberschuss geladen und geben Ihre gespeicherte Energie bei Bedarf wieder in das Hausnetz ab. Dies kann vor allem in den Abend- und Nachtstunden erfolgen zur Bereitstellung des Grundlastbedarfs. Als Spitzenlastkraftwerk sind Batteriespeicher eher nicht geeignet da hohe Entladeströme die Lebensdauer der Akkumulatoren einschränken.
Batteriespeicher können auch als Notstromversorgung bei Netzausfall gemanagt werden. Hierzu sind drei Voraussetzungen nötig: Einmal muss der Wechselrichter eine Autarkfunktion unterstützen, die Kundenanlage insgesamt muss dies ermöglichen und es dürfen keine Rückwirkungen ins öffentliche Netz erfolgen.